Anzeige
Anzeige
Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Berlin: 80 Prozent der Intensivtäter haben nichtdeutsche Wurzeln

Berlin: 80 Prozent der Intensivtäter haben nichtdeutsche Wurzeln

Berlin: 80 Prozent der Intensivtäter haben nichtdeutsche Wurzeln

Bildschirmfoto_2013-11-19_um_12.55.41
Bildschirmfoto_2013-11-19_um_12.55.41
Berlin
 

80 Prozent der Intensivtäter haben nichtdeutsche Wurzeln

Knapp 80 Prozent der Intensivtäter in der Hauptstadt haben einen sogenannten Migrationshintergrund. „Die meisten von ihnen – 43 Prozent – sind arabischer Herkunft, 32 Prozent stammen aus der Türkei“, sagte der Berliner Oberstaatsanwalt Rudolf Hausmann. Viele von ihnen verachteten die deutsche Gesellschaft.
Anzeige

Bildschirmfoto_2013-11-19_um_12.55.41
Gerichtsprozeß in Berlin: 80 Prozent der Intensivtäter sind Migranten Foto: picture alliance/dpa

BERLIN. Knapp 80 Prozent der Intensivtäter in der Hauptstadt haben einen sogenannten Migrationshintergrund. „Die meisten von ihnen – 43 Prozent – sind arabischer Herkunft, 32 Prozent stammen aus der Türkei“, sagte der Berliner Oberstaatsanwalt Rudolf Hausmann dem Focus. Derzeit seien rund 520 Intensivtäter erfaßt.

Besonders besorgt zeigte sich Hausmann über die Probleme mit arabischen Jugendlichen: „Im Gegensatz zu ihren Schwestern dürfen sie sich alles erlauben. Die Eltern setzen ihnen keine Grenzen. Sie dulden es, wenn ihre Jungs nicht zur Schule gehen und sich statt dessen mit den Fäusten durchs Leben schlagen.“ Einige von ihnen hätten die Gewalt so verinnerlicht, daß es mitunter zu „unfaßbaren Straftaten“ komme.

Verachtung für Deutschland

Viele der ausländischstämmigen Intensivtäter seien nicht bereit, unsere Gesetze zu akzeptieren, warnte der Staatsanwalt. „Es ist paradox: Einerseits nutzen sie Annehmlichkeiten, die sich ihnen hier bieten, sehr großzügig aus. Andererseits verachten sie unser Land.“ Einen Trend, daß arabische und türkische Jugendliche immer deutschenfeindlicher werden, sehe er nicht, betonte Hausmann.

Mitschuld an der Misere hätten dabei auch staatliche Institutionen, unterstrich Hausmann ein. „Ein Richter, der keine Jugendstrafen verhängen will, weil er stets an das Gute im Angeklagten glaubt, der hat seinen Beruf verfehlt. Dasselbe gilt für Staatsanwälte, die bestimmte Dinge nicht anklagen wollen, oder Polizisten, die sich scheuen, schwierige Probleme anzupacken.“ (ho)

Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

ähnliche Themen
Hierfür wurden keine ähnlichen Themen gefunden.